Über das Sterben sprechen? Lieber nicht. Viel zu traurig, viel zu ernst, viel zu real.
Was dieses Thema betrifft, war ich stets ein echter Feigling. Aber für immer davor weglaufen? Früher oder später einfach keine Option mehr – schon gar nicht, wenn es mir das Leben ganz plötzlich so radikal um die Ohren peitscht. Also gehen wir es jetzt an, aber ohne halbe Sachen: Woher kommt unsere Angst vor dem Sterben? Was sagten, schrieben und sangen die schlausten Köpfe über den Tod? Und wie viel ist ein langes Leben wirklich wert?
Eine bitternötige, persönliche und chaotische Erkenntnisreise. Geschrieben in Erinnerung an ganz besondere Menschen. Und eine Liebeserklärung an meine Heimatstadt Aschaffenburg.
Mein dritter Kurzroman und ein sehr persönliches Projekt. Selbstzweifel, schlaflose Nächte, intensive Recherche und erkenntnisreiche Gespräche haben zu diesem Buch geführt. Ein zuweilen schmerzhafter Prozess – der sich aber als nötig herausgestellt hat, um endlich erwachsen zu werden. Und wenn das Ganze auch nur einer anderen Person helfen sollte, dann hat sich das alles gelohnt.